Betreibt man VMWare auf einem Rechner mit variabler Prozessorgeschwindigkeit (Intel SpeedStep, AMD PowerNow oder Cool'n'Quiet), dann kommt das Gastbetriebssystem innerhalb der VMWare außer Tritt und lässt die Uhr mal schneller, mal langsamer laufen, je nachdem, welche Geschwindigkeit der Prozessor gerade hat. Eine Lösung des Problems findet sich auf den VMWare-Seiten: zuerst muss man die maximale Geschwindigkeit des eigenen Prozessors herausfinden, beispielsweise so:
cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_max_freq
danach trägt man diese Zahl zusammen mit zwei weiteren Parametern in die Datei /etc/vmware/config ein:
host.cpukHz = "1833000"
host.noTSC = "TRUE"
ptsc.noTSC = "TRUE"
Zusätzlich sollte man in den VMWare-Tools noch die automatische Zeitsynchronisation aktivieren - damit wird jede Minute die Uhr nachgestellt.
Dienstag, 5. Juni 2007
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