Wer wie ich mit Kernel 1.0 groß geworden ist, der hat mehrere Änderungen des Linux-Firewallcodes mitgemacht. Der letzte Stand war bei mir, dass man Masquerading über
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
einrichtet. Das ist natürlich immer noch so, aber wenn man eine statische IP-Adresse hat, dann wird eine andere Vorgehensweise empfohlen. Insbesondere wenn man mit virtuellen IP-Adressen arbeitet, also mehrere Adresse auf einem Interface definiert hat und man nicht die Haupt-IP-Adresse verwenden will, dann muss man statt MASQUERADE das Target SAME verwenden:
ifconfig eth0:0 192.168.0.1
iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j SNAT --to 192.168.0.1
und schon erhalten alle maskierten Pakete die IP-Adresse des virtuellen Interfaces.
Dienstag, 5. Juni 2007
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