Viele Unternehmen verwenden den Cisco VPN Client, um den verschlüsselten Zugriff auf ihr Netzwerk zu erlauben. Es gibt hierfür zwar einen Linux-Client, aber den hab ich nicht zum Laufen gebracht. Viel besser ist VPNC von den Jungs aus Kaiserslautern, das beim aktuellen Ubuntu enthalten ist.
Die Installation gestaltet sich sehr einfach: zuerst mit dem mitgelieferten Programm pcf2vpnc die .PCF-Datei konvertieren:
/usr/share/vpnc/pcf2vpnc vpn.pcf > vpn.conf
und dann den Zugang starten, wobei der vollständige Pfad zur Konfigurationsdatei angegeben werden muss:
sudo vpnc $PWD/vpn.conf
Wer die Passwörter nicht jedes Mal eintippen will, kann sie auch in der Konfigurationsdatei hinterlegen:
Xauth username Benutzername
Xauth password Passwort
Sehr praktisch sind auch die Optionen Target network und DNSUpdate: damit kann man das VPN auf bestimmte IPs oder IP-Bereiche einschränken sowie das Umstellen des DNS verhindern:
Target networks 192.168.1.17/32 192.168.2.0/24
DNSUpdate no
Richtig konfiguriert hat man damit eine reine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu den Zielrechnern und hat nicht mehr die Einränkungen eines deaktivierten "Allow Local LAN Access".
Mittwoch, 20. Juni 2007
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