Montag, 19. April 2010
VMware Player will einen Proxy beim Update der VMware Tools verwenden
Der VMware Player verwendet automatisch die systemweit eingestellten Proxies, um nach Updates zu schauen. Leider ist der Programmcode fehlerhaft, denn er sucht auch dann nach Updates, wenn man Proxies deaktiviert hat. Er beachtet nämlich nicht die KDE-Einstellung "Direkte Netzwerkverbindung", sondern schaut in die Proxy-Einträge selbst rein. Stehen dort noch alte Werte drin, so werden diese verwendet. Der richtige Weg ist es deshalb, bei KDE kurzzeitig die Proxies zu aktivieren, die alten Werte komplett zu entfernen und dann wieder auf direkte Verbindung zu stellen. Die Einstellung "pref.downloadProxy" hilft übrigens nur, wenn man einen Proxy einstellen will, aber nicht, wenn man keinen verwenden will.
Mittwoch, 17. März 2010
HTML-Mails in Thunderbird
HTML-Mails sind böse und deshalb stellt jeder vernünftige Mensch sein Mailprogramm so ein, dass es nur Textmails versendet. Manchmal muss man aber doch mal eine HTML-Mail versenden, beispielsweise wenn man eine Tabelle schreiben oder ein Bild einbinden muss. Dies geht in Thunderbird sehr einfach, in dem man einen Umschalt-Klick (Groß-Mach-Taste festhalten und klicken) auf den Verfassen-Button macht.
Montag, 14. Dezember 2009
VMware Tools auf Ubuntu 8.04 LTS kompilieren
Versucht man die VMware tools in der neuesten Version unter Ubuntu 8.04 LTS zu kompilieren, so erhält man diese Fehlermeldung:
Your compiler "/usr/bin/gcc" version "gcc-Version 4.2.4 (Ubuntu 4.2.4-1ubuntu4)" is not supported by this version of VMware Tools.
Die Ursache dafür ist, dass das vmware-config.pl-Skript nicht mit einem auf deutsch lokalisierten GCC klar kommt. Dies muss man vorher auf englisch umstellen:
Zuerst sicher stellen, dass alle zum Kompilieren notwendigen Pakete vorhanden sind:
apt-get install build-essential linux-headers-generic
und dann kompilieren:
LANG=C vmware-config-tools.pl
Your compiler "/usr/bin/gcc" version "gcc-Version 4.2.4 (Ubuntu 4.2.4-1ubuntu4)" is not supported by this version of VMware Tools.
Die Ursache dafür ist, dass das vmware-config.pl-Skript nicht mit einem auf deutsch lokalisierten GCC klar kommt. Dies muss man vorher auf englisch umstellen:
Zuerst sicher stellen, dass alle zum Kompilieren notwendigen Pakete vorhanden sind:
apt-get install build-essential linux-headers-generic
und dann kompilieren:
LANG=C vmware-config-tools.pl
Donnerstag, 26. November 2009
Google Trends geht zusammen mit InternetExplorer unter
Schaut man sich die Google Trends verschiedener Webseiten an, so gewinnt man den Eindruck, dass immer weniger Leute ins Internet gehen:
Heise.de:


Spiegel.de

Microsoft.com:

Vergleicht man den Google-Trend seiner eigenen Seite aber mal mit den eigenen Statistiken, so fällt auf, dass der Google-Trend nicht stimmen kann: auf der eigenen Seite werden mehr Zugriffe verzeichnet, obwohl der Trend nach unten zeigt. Woher kommt diese Diskrepanz? Nun ja, schauen wir uns mal die Browser-Trends in diesem Zeitbereich an:
.gif)
Die Grafik zeigt zwar einen längeren Zeitbereich, als die Google-Trends - 2000 bis 2009 statt nur 2007 bis 2009, aber wenn man den Marktanteil des InternetExplorers mit den Trend-Kurven vergleicht, sieht man eine frappierende Ähnlichkeit. Dies bringt mich zu meiner Vermutung, warum die Grafiken alle nach unten zeigen: die Trends werden u.A. aus dem Nutzerverhalten von Benutzern mit dem Google-Toolbar ermittelt. Mit dem Rückgang des InternetExplorers und dem Aufstieg von Firefox verwenden immer weniger Nutzer diesen Toolbar und damit greifen scheinbar weniger Leute auf die Webseiten zu.
Also Google: rechnet den Marktanteil des IEs in eure Trends rein, dann stimmen die Grafiken wieder!
Heise.de:


Spiegel.de

Microsoft.com:

Vergleicht man den Google-Trend seiner eigenen Seite aber mal mit den eigenen Statistiken, so fällt auf, dass der Google-Trend nicht stimmen kann: auf der eigenen Seite werden mehr Zugriffe verzeichnet, obwohl der Trend nach unten zeigt. Woher kommt diese Diskrepanz? Nun ja, schauen wir uns mal die Browser-Trends in diesem Zeitbereich an:
.gif)
Die Grafik zeigt zwar einen längeren Zeitbereich, als die Google-Trends - 2000 bis 2009 statt nur 2007 bis 2009, aber wenn man den Marktanteil des InternetExplorers mit den Trend-Kurven vergleicht, sieht man eine frappierende Ähnlichkeit. Dies bringt mich zu meiner Vermutung, warum die Grafiken alle nach unten zeigen: die Trends werden u.A. aus dem Nutzerverhalten von Benutzern mit dem Google-Toolbar ermittelt. Mit dem Rückgang des InternetExplorers und dem Aufstieg von Firefox verwenden immer weniger Nutzer diesen Toolbar und damit greifen scheinbar weniger Leute auf die Webseiten zu.
Also Google: rechnet den Marktanteil des IEs in eure Trends rein, dann stimmen die Grafiken wieder!
Freitag, 18. September 2009
DB2 auf Ubuntu 9.04 Jaunty installieren
Bei der Installation von DB2 9.7 gibt es einen "geringfügigen Fehler", der leider zur Folge hat, dass DB2 nicht startet. Der Ursache ist ein fehlendes Verzeichnis. Zum Korrigieren sind folgende Befehle auszuführen:
cd /opt/ibm/db2/V9.7
rm logs
mkdir logs
chown bin.bin logs
Statt dem Verzeichnis existiert nur ein Link auf ein nicht existierendes Verzeichnis.
cd /opt/ibm/db2/V9.7
rm logs
mkdir logs
chown bin.bin logs
Statt dem Verzeichnis existiert nur ein Link auf ein nicht existierendes Verzeichnis.
Sonntag, 13. September 2009
Azureus auf AMD64 (x86_64)
Azureus verweigert unter einem 64-Bit-Linux den Dienst mit der Meldung, dass ihm das 32-Bit SWT unter 64-Bit nicht passt. Zur Abhilfe lädt man das 64-Bit SWT herunter und ersetzt mit der darin enthaltenen swt.jar diejenige von Azureus. Aktuell (12. Juni 2009) ist die URL für SWT diese hier:
http://www.eclipse.org/downloads/download.php?file=/eclipse/downloads/drops/R-3.5-200906111540/swt-3.5-gtk-linux-x86_64.zip
Da die Zeit vergeht und diese Seiten bestehen bleibt, hier der Weg zur jeweils aktuellsten Version:
http://www.eclipse.org/downloads/download.php?file=/eclipse/downloads/drops/R-3.5-200906111540/swt-3.5-gtk-linux-x86_64.zip
Da die Zeit vergeht und diese Seiten bestehen bleibt, hier der Weg zur jeweils aktuellsten Version:
- Auf der SWT-Seite unter "Releases - Stable" den Link "more..." anklicken
- dort unter "SWT Binary and Source" den Link "Linux (x86_64/GTK 2) verwenden.
Donnerstag, 3. September 2009
BASE Reisevorteil oder Reisenachteil?
Gerade mal die Preise fürs Ausland bei BASE geprüft: es gibt Reisevorteil, Reisevorteil Plus, International. Der Reisevorteil hört sich ganz gut an, also prüfen wir mal die Preise:

Bis 191 Sekunden (3 Minuten 11 Sekunden) ist der International mit der Ausnahme eines kleinen Fensters günstiger. Kurz mal "hallo wir sind gut angekommen" sagen kostet sogar nur 1/3. Der Reisevorteil hilft also nur Dauertelefonierern. Dann mal die eingehenden Anrufe anschauen:

Dann aber bestimmt bei den SMS-Preisen:

Und da ja!!! Ich spare beim Reisevorteil Plus tatsächlich 0,04€ pro SMS! Wer im Ausland also nur SMS versendet, der hat tatsächlich einen Vorteil. Nur darf niemand anrufen, denn dann schwindet der Vorteil wie Eis in der Sonne.
Bleiben nur noch die Datenverbindungen für Surfen und MMS, die Paketierung ist hier weniger wichtig, insbesondere, wenn es ums Surfen geht. Hier die Preise für 1MB Datentransfer:

Ist man in einem der Reisevorteilsländer, dann lohnt sich der Reisevorteil Plus mit einem knappen Euro / MB, wenn man unbedingt Mails abrufen und versenden muss.
- Reisevorteil: 0,75€ + 0,29€/Minute, Taktung 60/60
- Reisevorteil Plus: 0,75€ + 0,29€/Minute, Taktung 60/60
- International: 0,51€/Minute, Taktung 30/1

Bis 191 Sekunden (3 Minuten 11 Sekunden) ist der International mit der Ausnahme eines kleinen Fensters günstiger. Kurz mal "hallo wir sind gut angekommen" sagen kostet sogar nur 1/3. Der Reisevorteil hilft also nur Dauertelefonierern. Dann mal die eingehenden Anrufe anschauen:
- Reisevorteil: 0,29€/Minute, Taktung 60/60
- Reisevorteil Plus: 0,29€/Minute, Taktung 60/60
- International: 0,22€/Minute, Taktung 1/1 (!!!)

Dann aber bestimmt bei den SMS-Preisen:

Und da ja!!! Ich spare beim Reisevorteil Plus tatsächlich 0,04€ pro SMS! Wer im Ausland also nur SMS versendet, der hat tatsächlich einen Vorteil. Nur darf niemand anrufen, denn dann schwindet der Vorteil wie Eis in der Sonne.
Bleiben nur noch die Datenverbindungen für Surfen und MMS, die Paketierung ist hier weniger wichtig, insbesondere, wenn es ums Surfen geht. Hier die Preise für 1MB Datentransfer:

Ist man in einem der Reisevorteilsländer, dann lohnt sich der Reisevorteil Plus mit einem knappen Euro / MB, wenn man unbedingt Mails abrufen und versenden muss.
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