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Montag, 19. April 2010

VMware Player will einen Proxy beim Update der VMware Tools verwenden

Der VMware Player verwendet automatisch die systemweit eingestellten Proxies, um nach Updates zu schauen. Leider ist der Programmcode fehlerhaft, denn er sucht auch dann nach Updates, wenn man Proxies deaktiviert hat. Er beachtet nämlich nicht die KDE-Einstellung "Direkte Netzwerkverbindung", sondern schaut in die Proxy-Einträge selbst rein. Stehen dort noch alte Werte drin, so werden diese verwendet. Der richtige Weg ist es deshalb, bei KDE kurzzeitig die Proxies zu aktivieren, die alten Werte komplett zu entfernen und dann wieder auf direkte Verbindung zu stellen. Die Einstellung "pref.downloadProxy" hilft übrigens nur, wenn man einen Proxy einstellen will, aber nicht, wenn man keinen verwenden will.

Dienstag, 5. Juni 2007

Zeitsprünge

Betreibt man VMWare auf einem Rechner mit variabler Prozessorgeschwindigkeit (Intel SpeedStep, AMD PowerNow oder Cool'n'Quiet), dann kommt das Gastbetriebssystem innerhalb der VMWare außer Tritt und lässt die Uhr mal schneller, mal langsamer laufen, je nachdem, welche Geschwindigkeit der Prozessor gerade hat. Eine Lösung des Problems findet sich auf den VMWare-Seiten: zuerst muss man die maximale Geschwindigkeit des eigenen Prozessors herausfinden, beispielsweise so:

cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_max_freq

danach trägt man diese Zahl zusammen mit zwei weiteren Parametern in die Datei /etc/vmware/config ein:

host.cpukHz = "1833000"
host.noTSC = "TRUE"
ptsc.noTSC = "TRUE"

Zusätzlich sollte man in den VMWare-Tools noch die automatische Zeitsynchronisation aktivieren - damit wird jede Minute die Uhr nachgestellt.

Samstag, 2. Juni 2007

Netzwerkkarte für VMWare-Bridging auswählen

Hat man mehrere Netzwerkschnittstellen und will man VMWare im Bridging-Modus verwenden, muss man die zu verwendende Netzwerkkarte einstellen. Diese Information speichert VMWare in der Datei /etc/vmware/locations im seltsamen Format:

answer VNET_0_INTERFACE wlan0

Wem das zu abenteuerlich ist, der muss bei der Konfiguration des Netzwerkes über vmware-config.pl statt den "wizard" den "editor" verwenden und kann dort dann die Schnittstelle angeben.

VMWare unter Ubuntu/Feisty

VMWare 5.5.x läuft nicht ohne Weiteres unter Kernel 2.6.20, da die Kernel-Module nicht mehr kompilieren:

Using 2.6.x kernel build system.
make: Gehe in Verzeichnis '/tmp/vmware-config0/vmmon-only'
make -C /lib/modules/2.6.20-16-generic/build/include/.. SUBDIRS=$PWD SRCROOT=$PWD/. modules
make[1]: Betrete Verzeichnis '/usr/src/linux-headers-2.6.20-16-generic'
CC [M] /tmp/vmware-config0/vmmon-only/linux/driver.o
In file included from /tmp/vmware-config0/vmmon-only/linux/driver.c:80:
/tmp/vmware-config0/vmmon-only/./include/compat_kernel.h:21: Fehler: expected declaration specifiers or »...« before »compat_exit«
/tmp/vmware-config0/vmmon-only/./include/compat_kernel.h:21: Fehler: expected declaration specifiers or »...« before »exit_code«
/tmp/vmware-config0/vmmon-only/./include/compat_kernel.h:21: Warnung: »int« ist Standardtyp in Deklaration von »_syscall1«
make[2]: *** [/tmp/vmware-config0/vmmon-only/linux/driver.o] Fehler 1
make[1]: *** [_module_/tmp/vmware-config0/vmmon-only] Fehler 2
make[1]: Verlasse Verzeichnis '/usr/src/linux-headers-2.6.20-16-generic'
make: *** [vmmon.ko] Fehler 2
make: Verlasse Verzeichnis '/tmp/vmware-config0/vmmon-only'
Unable to build the vmmon module.

Eine Anleitung, wie man es zum Laufen bekommt, findet man unter http://kb.barnoid.com/?p=18: eine tar-Datei auspacken, eine Datei drin ändern und wieder einpacken - dann geht es.